Sparring in Nachfolgeprozessen

Ein Nachfolgeprozess ist mit vielen Gedanken verbunden. Diese gilt es zu ordnen und in eine Reihenfolge zu bringen. Als Abgebender beschäftigen Sie vielleicht Fragen wie: Ist die künftige Unternehmensleitung überhaupt für die Nachfolge bereit? Wie sieht eine gerechte Verteilung zwischen den Kindern aus? Bleiben Qualität von Produkten und Dienstleistungen sowie die Termintreue wie gewohnt bestehen? Auch Fragen rund um die Perspektive nach der Übergabe treiben viele Unternehmer um.

Diejenigen, die den Betrieb übernehmen sollen, suchen hingegen nach dem richtigen Weg durch teils dorniges Gelände aus Erwartungen der Abgebenden, der Mitarbeiter und den eigenen Ansprüchen. Auch für alle übrigen Stakeholder wie Kunden, Banken, Gesellschafter und viele mehr bergen Unternehmensübergänge Risiken, denen man rechtzeitig begegnen sollte.

Alle diese Fragen sind neben den rein wirtschaftlichen, finanziellen und rechtlichen Betrachtungen zu beantworten. Geschieht dies nicht, können verborgene oder ungeklärte Konflikte immer wieder zu Hindernissen führen und so den Übergabeprozess verzögern oder sogar gefährden. Im Nachfolgeprozess ist daher ein regelmäßiges Sparring wichtig. So lassen sich unvorhergesehene Themen zeitnah mit neutralen Dritten besprochen, bevor Ad-Hoc-Reaktionen zu unnötigen Komplikationen führen.

Sparring in Organisationsentwicklungsprozessen

Im Rahmen eines Organisationsentwicklungsprozesses ist das regelmäßige Sparring mit dem Auftraggeber/der Geschäftsführung ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor. Hier gilt es, Entwicklungen aus der Organisation zu transportieren und zu reflektieren. So lässt sich auch das eigene Verhalten entsprechend justieren.

Dabei gilt: Je höher die Position einer Person ist, desto mehr Augenpaare vereint sie auf sich. Aus diesem Grund muss konkret in der Unternehmensführung die Veränderung entstehen, die sie sich für die Organisation wünscht. Das bedeutet auch zu hinterfragen, inwieweit die eigene Haltung und das Verhalten die gesteckten Entwicklungsziele des Betriebes unterstützen oder nicht.

• Eine persönliche „Aufladestation“.
• Wir ermöglichen es Ihnen, in Gesprächen Gedanken zu entwickeln.
• Gemeinsam mit Ihnen spielen wir Gedanken und Ideen „über Bande“ und vermeiden so Stolpersteine.
• Im geschützten Raum simulieren wir mit Ihnen spezifische Situationen und durchdenken Handlungsoptionen.
• Wir helfen Ihnen dabei, Ihr eigenes Handeln zu reflektieren. So können Sie nach außen möglichst klar und eindeutig agieren.

In unseren Referenzen erhalten Sie einen Eindruck von unserer Arbeit.